Das Wetter war freundlich, die meisten Verkehrsteilnehmer in der Futterstraße auch. Die Atmosphäre dieser sonst als Parkplatz und für Suchverkehr genutzten Innenstadt-Straße wurde verbessert. Ja, es konnten eine sympathische Aufenthaltsqualität hergestellt werden:
Mit der Frühstückstafel, der Lastenrad-Ausstellung und der rege genutzten Tischtennisplatte gab es für Passanten ein interessantes Angebot.
Drei Bilder zur umweltfreundlichen Mobilität. Unteres Bild zeigt den Infostand der Initiative World Bicycle Relief, mit einem Buffalo-Fahrrad, wie es in Afrika für Kinder eingesetzt wird, damit sie schneller zur Schule kommen. Oft haben diese Kinder einen zweistündigen Fußweg vor sich.
Fazit: Der Park(ing) Day in der Futterstraße war, auch dank des freundlichen Wetters, ein voller Erfolg. Erstmals war als Organisator die Stadt Erfurt durch das Umweltamt und die Fuchsfarm vertreten. Durch die intensiv genutzte Tischtennisplatte und manch fortspringender Ball wurde auch für Autofahrer sehr deutlich, daß die durchschnittliche Durchfahrtsgeschwindigkeit viel zu hoch war für einen verkehrsberuhigten Bereich. Ein Tischtennisball wurde tatsächlich überfahren, plattgemacht…..
Die Kaffee-Kasse, die Versteigerung von Stohballen und Miniaturgärten und Spenden sorgten dafür, daß die Sammelbüchse für das Buffalo-Bike mit fast 100 € gefüllt wurde.
Ideen für nächstes Jahr:
Im Vorfeld via soziale Medien gute Beispiele zeigen, Anwohner/Betroffene früher mit einbinden, zum Mitmachen anregen. Schon früh Ideen sammeln, dann organisieren. Speaker’s Corner noch besser puschen. (FS)